Als ich das erste Mal mit Dankbarkeit in Berührung kam (hört sich schon allein irgendwie komisch an :)) war ich gerade auf einer APP mit dem Namen Clubhouse unterwegs. "Dankbarkeitsraum" mit einigen wundervollen Seelen. Als ich dann meine Dankbarkeit teilte, war erst einmal der Gedanke: Ups, für was bin ich eigentlich dankbar? So geht es glaube ich jedem, der diese Praxis noch nicht in sein Leben integriert hatte. Als ich dann aber loslegte und meine Worte durch mein Herz flossen, konnte ich die Magie direkt erleben. Dankbarkeit erreicht das Herz und bringt Dich direkt in eine andere Frequenz.
Mein 2. intensiver Kontakt mit der Praxis der Dankbarkeit erfolgte dann mit der Ausbildung zum Wildnispädagogen. Denn in der Wildnispädagogik ist diese Praxis ein Teil des täglichen Rituals. Die Dankbarkeit wird im Clan und im Stamm praktiziert und lässt den Tag ein- und ausklingen mit einem wundervollen Gefühl.
Wer Dankbarkeit noch nicht praktiziert, sollte dies aus meiner Sicht auf jeden Fall in der Familie mal ausprobieren. Denn es ist wundervoll, wenn auch die Kinder Ihre Dankbarkeit zum Ausdruck bringen und dabei auch nicht selten Tränen fließen. Denn auch das gehört zu diesem Herzritual dazu.